Wer weiß wie Wien heute aussehen würde, wenn die großen Architektur Visionen der letzten Jahrhunderte verwirklicht worden wären. Kaum ein Stein wäre auf dem anderen geblieben. Große Wiener Wahrzeichen hätten ein anderes Gesicht.
In der zweiteiligen Dokumentation WIEN WIE ES NIEMALS WAR spürt Regisseurin Judith Doppler einigen der kühnsten Pläne aus Wiens Baugeschichte nach. Anhand ausgewählter Beispiele werden grundlegende städtische Veränderungen erlebbar, gesellschaftlich Ängste und Nöte auf neue Art und Weise sichtbar. Mit 3D Renderings, eingesetzt in die heutige Umgebung, wird klar wie utopisch, aber auch positiv radikal man sich in den letzten Jahrhunderten Wien gedacht hat.
Historische Ereignisse und Erfahrungen spiegeln sich in den überraschenden Entwürfen und Plänen wider, Expertinnen und Experten ordnen diese in den historischen und gesellschaftlichen Kontext ein und schildern die Diskurse, die Zeitgenossen über das ungebaute Wien führten.
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